Fotosammlung des DB Museums, Nürnberg und der Historischen Sammlung, Berlin | ||
[Kennziffern]
Gesamtzahl | 1.000.000 | |
"Material" | ||
Papierabzüge | ? | |
Filmnegative | ? | |
Glasnegative | ? | |
Filmdias | ? | |
Glasdias | ? | |
"Zeiten" | ||
<1901 | ? | |
1901-1944 | ? | |
>1944 | ? | |
"Digitalisiert" | ||
Anzahl | ? | |
Zugänglich | ? |
"Fotosammlung" ist Gesamtbestand (1 von 1) von DB Museum, Nürnberg
[Beschreibung 1 von 1]
"Fotografien aus den Presse- und Dokumentationsstellen
Überspringen: Fotografien aus den Presse- und Dokumentationsstellen Fotos wurden bei den Vorgängerorganisationen der Deutschen Bahn nie systematisch gesammelt. Doch aus den Überlieferungen der Pressestellen, der Bauabteilungen und der Werke ist eine Sammlung entstanden, mit der Bahngeschichte in Bildern erzählt werden kann.
Die Fotosammlungen des DB Museum in Nürnberg und der Historischen Sammlung in Berlin verfügen über eine Million Einzelstücke von Originalfotos, Glasdias und -negativen, Farbdias sowie Negativen. Der größte Teil der Fotos stammt aus den ehemaligen Pressestellen der Reichsbahn vor und nach 1945 sowie der Bundesbahn. Der geringste Teil der Sammlungen reicht in das 19. Jahrhundert zurück.
Erst mit Einrichtung der Historischen Sammlung der Bahn in Berlin und der Übernahme der Eisenbahnabteilung des ehemaligen Verkehrsmuseums in Nürnberg als Firmenmuseum wurden auch die noch vorhandenen Fotosammlungen zusammengeführt. Dabei handelt es sich vor allem um die Fotos der aufgelösten Bild- und Pressestellen aus Frankfurt, Berlin, Kassel, Nürnberg, Regensburg, Mainz, Dresden und Halle. Sammelmappen, Filmschachteln, Phototaschen, Hängeordner, Fächerschränke, Filmtaschen, Fotoalben und Diabehälter wurden gesichtet, um so das Bildgedächtnis der Bahn nach und nach auch elektronisch zu erschließen.
Da sowohl die Sammlung in Berlin als auch in Nürnberg mit Hilfe eines gemeinsamen EDV-Systems verzeichnet werden, ist es inzwischen relativ schnell möglich, Anfragen aus dem In- und Ausland nach Bildern zur Bahngeschichte zu beantworten. Die umfangreichen Fotobestände sind für die Dokumentation der Unternehmensgeschichte der Deutschen Bahn AG von zentraler Bedeutung. Sie stehen sowohl für bahninterne als auch für externe Publikationen zur Verfügung.
Viele der heute Bahngeschichte erzählenden Fotos hatten für die Reichsbahn dokumentatrischen Charakter. Unter diesen Fotos finden sich auch einige Serien bekannter Fotografen. So ist bisher kaum bekannt, dass Max Krajewsky (1892-1972), einen umfangreichen Bildbestand in den Bauakten der ehemaligen Reichsbahndirektion Berlin hinterließ. Krajewsky, der sich als Architekturfotograf der Bauwerke des "Neuen Bauens" von Bruno Taut und Erich Mendelsohn einen Namen machte, vernichtete nach der Schließung seines Ateliers 1966 bis auf wenige Ausnahmen sein Archiv. Auch deshalb ist die Überlieferung seiner Fotos der Nord-Süd-S-Bahn wertvoll.
Für die neue Stadtbahnstrecke als Nord-Südverbindung zwischen dem heutigen Nordbahnhof und dem Anhalter Bahnhof wurde die Berliner Innenstadt auf einer Länge von 5,8 Kilometern untertunnelt. Die Strecke wurde in Etappen von 1934 bis 1939 gebaut. Krajewsky dokumentierte den Fortgang der Arbeiten in beeindruckenden Bildwelten. Seine Fotos befinden sich heute in der Historischen Sammlung der Deutschen Bahn, Berlin."
[URL: http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/konzern/geschichte/sammlunge ... - Zuletzt besucht: 2007-03-08]