J 320 Sammlung von Fotographien "Aus dem Leben der Herzogin Wera" im Hauptstaatsarchiv Stuttgart | ||
[Kennziffern]
Gesamtzahl | 730 | |
"Material" | ||
Papierabzüge | ? | |
Filmnegative | ? | |
Glasnegative | ? | |
Filmdias | ? | |
Glasdias | ? | |
"Zeiten" | ||
<1901 | ? | |
1901-1944 | 730 | |
>1944 | ? | |
"Digitalisiert" | ||
Anzahl | ? | |
Zugänglich | ? |
"J 320 Sammlung von Fotographien "Aus dem Leben der Herzogin" ist Teilbestand (1 von 32) von Hauptstaatsarchiv, Stuttgart
[Beschreibung 1 von 1]
"Sammlung von Fotographien "Aus dem Leben der Herzogin Wera (*1854, +1912)" (Zwischen ca. 1885 und ca. 1912 )
Der Bestand wurde bis 1988 im Militärarchiv (unter der Signatur M 700/5) verwahrt, dann bei seiner Verzeichnung wegen mangelnder militärischer Bezüge den Sammlungen als Bestand J 320 zugeordnet. Sein Entstehungszusammenhang und die Umstände seiner Übergabe ins Militärarchiv sind nicht mehr zu klären, der militärische Ehrenrang der Herzogin könnte aber eine Erklärung bieten.
Der Dokumentationswert des Bestandes liegt hauptsächlich in der Bereitstellung von Bildern zur Familie der Herzogin und zu ihrer alltäglichen Lebenswelt. Einen beträchtlichen Anteil haben außerdem die Aufnahmen von ihren Urlaubsaufenthalten in den Alpen. Für stadt- und landesgeschichtliche Fragestellungen sind nur wenige Aufnahmen von Stuttgart im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts interessant. Alle Aufnahmen sind etwa zwischen 1900 und 1911 entstanden.
Der aus etwa 730 Aufnahmen bestehende Bestand umfaßt sowohl die Negative wie jeweils zwei Kontaktabzüge. Aus konservatorischen Gründen werden die Negative gesondert verwahrt. Sie sind nach Numerus currens geordnet. Eine Einzelverzeichnung der Aufnahmen war wegen mangelnder Identifizierungsmöglichkeiten undurchführbar. Gleichartige Motive wurden zu Gruppen zusammengestellt, deren Abzüge gemeinsam verpackt und gruppenweise verzeichnet. Der Verweis auf die entsprechende Nummer des Negativs befindet sich jeweils auf der Rückseite des Abzuges im Anschluß an die alte Bestandssignatur. Im Hinblick auf den Wert der schon ältern Negativplatten wurde selbst bei schlechteren Aufnahmen auf eine Kassation verzichtet.
Die Verzeichnung und Ordnung des Bestandes erfolgte im Rahmen der Ausbildung von Inspektorenanwärter Rolf Bidlingmaier (Herbst 1987) und von Inspektorenanwärterin Annette Prötzel (Mai 1988) unter Anleitung von Dr. Bernhard Theil bzw. dem Unterzeichneten. Die Reinschrift besorgte Tanja Tisch. Im Jahr 2006 wurde das Findbuch von Gisela Filipitsch in die Archivdatenbank Scope übertragen.
Stuttgart, im Mai 1988 Dr. Schiffer"
Findmittel: AR von P. Schiffer und B. Theil, 1988, 6. S.
Umfang: 87 Kästen mit ca. 730 Negativen und Abzügen"
[URL: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=1&klassi ... - Zuletzt besucht: 2007-04-22]