EA 99/001 Dokumentationsstelle zur Erforschung der Schicksale der jüdischen Bürger Badens ... im Hauptstaatsarchiv Stuttgart

[Kennziffern]

Gesamtzahl2.000
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?

"EA 99/001 Dokumentationsstelle zur Erforschung der Schicksale der jüdischen Bürger Badens" ist Teilbestand (1 von 32) von Hauptstaatsarchiv, Stuttgart


[Beschreibung 1 von 1]

"Angestoßen von der Presse und einer Landtagsinitiative beauftragte Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger 1962 die staatliche Archivverwaltung, das Los der verfolgten jüdischen Bürger Südwestdeutschlands aufzuklären und für kommende Generationen festzuhalten. Noch im selben Jahr brachte Professor D. Dr. Max Miller, der damalige Leiter des Hauptstaatsarchivs, das Projekt auf den Weg, indem er Dr. Paul Sauer den Aufbau und die wissenschaftliche Konzeption der Dokumentationsstelle übertrug. Die Einrichtung, der zeitweise bis zu zwölf Mitarbeiter angehörten, bestand bis 1968. ...
Auf 50 Regalmetern umfassen sie rund 300 Aktenbüschel mit Tausenden Erhebungsbogen, die weltweite Korrespondenz mit Überlebenden, Statistiken, Kopien von Dokumenten zur Judenverfolgung, rund 100 Karteikästen mit Namensnachweisen sowie eine fast 2000 Aufnahmen zählende Fotosammlung."

[Quelle: Archivnachrichten, Sondernummer September 2005, S. 31]

[URL: http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Archivnachr_sondernr ... Geht zu: http://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/Archivnachr_sondernr.pdf - Zuletzt besucht: 2007-10-20]