Fotoarchiv des Frobenius-Instituts

[Kennziffern]

Gesamtzahl50.000
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?

"Fotoarchiv" ist Gesamtbestand (1 von 1) von Frobenius-Institut, Frankfurt am Main


[Beschreibung 1 von 1]

"Das Fotoarchiv umfaßt im wesentlichen Aufnahmen, die von Teilnehmern an den verschiedenen Expeditionen und Forschungsreisen von 1904 bis in die achtziger Jahre angefertigt wurden. Es handelt sich hauptsächlich um Schwarzweiß-Material.
Von den meisten Aufnahmen sind Originalnegative erhalten. Der Erhaltungszustand der älteren Negative ist z.T. als kritisch zu betrachten, so daß Maßnahmen zur Sicherung notwendig sind. Vergrößerungen von Negativen auf Glas-, Nitrozellulose- oder Azetat-Trägern werden grundsätzlich nur nach Anfertigung von Duplikaten hergestellt. Neben einer schrittweisen Sicherung der Negative ist die Erfassung des Fotomaterials auf elektronischen Datenträgern in Vorbereitung. Die meisten Aufnahmen sind in Form von Abzügen, die in der Abfolge der Reisen chronologisch wie regional in Katalogen geordnet und mit einer knappen Beschreibung versehen. Die Kataloge können nach Anmeldung eingesehen werden.
Preview:
Die Zahl der Aufnahmen beträgt ca. 50 000. Ein Großteil davon ist auf den verschiedenen Forschungsreisen nach Afrika aufgenommen worden. Die übrigen Aufnahmen gehen auf Reisen nach Ozeanien (Australien, Neuguinea), Südamerika (Bolivien, Venezuela), Europa und Asien zurück.
Darüber hinaus enthält das Fotoarchiv fotografische Reproduktionen von Dokumenten der Bilderarchive des Frobenius-Instituts: hauptsächlich Reproduktionen aus dem Ethnographischen Bilderarchiv (Zeichnungen, Aquarelle, Malereien u.a.) und dem Archiv der Felsbildkopien.
Eine kleinere Diathek umfaßt sowohl Diapositive, die aus dem Negativbestand ausgearbeitet wurden, als auch Original-Farbdiapositive von Forschungsreisen, die seit den fünfziger Jahren durchgeführt wurden. Einen Schwerpunkt bilden dabei Aufnahmen aus Äthiopien, daneben sind aber auch Motive aus Nordafrika, Westafrika, Südamerika, Neuguinea und Indien zu finden. Die Diathek ist allerdings systematisch nur sehr einfach erfaßt.
Da das Institut eine eigene Fotoabteilung hat, können die meisten Bearbeitungen im Hause ausgeführt werden; eine Preisliste ist erhältlich. Besuche sind nach Anmeldung möglich."

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