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"Bildarchiv" ist Gesamtbestand (1 von 6) von BSB, München

[Beschreibung 1 von 3]

"Bildarchiv
Neben einer Porträt- und Ansichtensammlung (in verschiedensten Techniken) umfasst der Bestand des Bildarchivs Teile der Fotoarchive Heinrich Hoffmann, Felicitas Timpe und Bernhard Johannes.
Im Fotoarchiv Hoffmann befinden sich vor allem Materialien über die NSDAP in der Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Zweiten Weltkrieg und die ersten Jahre der Nachkriegszeit (Internationales Militärtribunal in Nürnberg, etc.).
Das Fotoarchiv Timpe dokumentiert das wissenschaftliche, kulturelle und öffentliche Leben Münchens in den Jahren 1952 - 2002, vor allem in den Bereichen Musik, Literatur, Bildende Kunst, Theater und Fernsehen.
Bernhard Johannes (1848-1899) fotografierte vor seinem Umzug nach München (1888) Gebäude, Orte und Landschaften in Garmisch-Partenkirchen, im Werdenfelser Land und in Tirol.
Die insgesamt über 1,4 Millionen Einheiten umfassende Sammlung des Bildarchivs ist durch interne Verzeichnisse erschlossen. Auskunft erhalten Sie an der Information im Lesesaal Karten und Bilder.
Die Fotoarchive Heinrich Hoffmann und Bernhard Johannes sind vollständig katalogisiert und gescannt. Andere Teilbestände (u.a. Fotoarchiv Timpe, Porträt- und Ansichtensammlung) werden nach und nach bearbeitet und dann ebenfalls in der Bilddatenbank präsentiert."

[URL: http://www.bsb-muenchen.de/Bildarchiv.309.0.html - Zuletzt besucht: 2007-01-28]

[Beschreibung 2 von 3]

"Mit Mitteln des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft unterstützte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Erwerbung des Fotoarchivs Hoffmann und von Teilen des Fotoarchivs Timpe.
Nach der Erfassung der über 69.000 Fotografien des Bestands Hoffmann in der Datenbank des Bildarchivs, wurde das Scannen dieser Bilder in den Jahren 2002/2003 ebenfalls durch die DFG gefördert. Die Anfertigung von Digitalisaten auch aus anderen Fotoarchiven wird kontinuierlich mit Eigenmitteln der BSB fortgesetzt, um die Zugriffsmöglichkeiten für Wissenschaftler und Vertreter der Medien weiterhin zu optimieren. Derzeit liegen circa 90.000 der über zwei Millionen Einheiten des Bildarchivs gescannt vor. Sie können über die Homepage der BSB (www.bsb-muenchen.de) betrachtet werden.
Sowohl die Bereitstellung als auch die spätere Verwendung von Abbildungen ist – ebenso wie im bpk in Berlin – für Kunden kostenpflichtig. Die Einnahmen werden teils für Maßnahmen zum Schutz der Originalnegative und -vergrößerungen, teils für den Ausbau der Sammlung verwendet."

[Quelle: Bibliotheksmagazin 2/2007, S. 36-37]

[URL: http://staatsbibliothek-berlin.de/deutsch/bibliotheksmagazin/pdf/bibli ... - Zuletzt besucht: 2007-08-18]

[Beschreibung 3 von 3]

Die Addition der einzelnen Angaben zum Umfang von Teilbeständen im Bibliotheksmagazin 2/2007 (S. 35-37): 1.635.000 Felicitas Timpe, 540.000 Bernhard Johannes, 69.000 Hoffmann, 12.000 Fruhstorfer ergibt 2.256.000 fotografische Objekte.

[Quelle: Rohde-Enslin, 2007-08-18]