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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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"Akteure"

Liste von Gruppen und Institutionen, die sich der Erhaltung, Erschließung und Erforschung historischer Fotografien in deutschen Archiven, Museen oder anderen Kultureinrichtungen widmen. Die Liste ist gewiß noch unvollständig! Sollten Sie weitere Akteure kennen und benennen wollen, klicken Sie bitte hier: Akteure melden

"Akteur"

Ansprechpartner

web

mail

Baden-Württemberg

Arbeitsgruppe "Fotografie im Museum" des Museumsverbandes Baden-Württemberg e.V.

Dr. Dina Sonntag

www.museumsverband-bw.de

sonntag@landesstelle.de

"Die Arbeitsgruppe gründete sich im Jahr 1989. Im Laufe ihres Bestehens ist ein Pool an Erfahrung, Fachwissen und persönlichen Kontakten entstanden, von dem nicht nur die Mitglieder profitieren. Auch von außen wird die Arbeitsgruppe gerne als Anlaufstelle für Informationen und Ratschläge bei konservatorischen und foto-geschichtlichen Belangen in Anspruch genommen. Vier- bis fünfmal pro Jahr finden Treffen zum Erfahrungsaustausch statt, um die verschiedensten mit Fotografie befassten Institutionen kennen zu lernen, interessante Fotoausstellungen zu besuchen und in regelmäßigen Abständen Fortbildungsveranstaltungen zum praktischen Umgang mit der Fotografie zu organisieren.
Die Arbeitsgruppe "Fotografie im Museum" setzt sich aus Fachleuten von Archiven und Sammlungen zusammen und steht darüber hinaus allen offen, die für Fragen der Fotografie ein besonderes Interesse hegen. Bei den Zusammenkünften werden Themen angeschnitten, die von konservierenden Maßnahmen über den sachgerechten Umgang mit fotografischen Materialien bis zu Archivierung und Erschließung von Fotobeständen reichen." (Quelle: http://www.museumsverband-bw.de/ak_fotografie.html [Zuletzt besucht: 2007-05-26])

Berlin

Fachgruppe Fotografie im Landesverband der Museen zu Berlin

Ines Hahn

www.fotofachgruppe.de

hahn.i@stadtmuseum.de

"Anfang der 1990er Jahre konstituierte sich eine Gruppe von Kuratoren, Restauratoren, Fotografen, Fotohistorikern, die über die Schranken ihrer Institution hinweg den fachspezifischen Austausch suchten. Anfangs waren es vorrangig Fragen zu konservatorischen Problemen, die im Vordergrund standen. Das spielt natürlich noch immer eine wichtige Rolle. Darüber hinaus geht es aber um inhaltliche Fragestellungen, Kolloquien sowie Kooperationen zwischen den Häusern und der Fachgruppe mit anderen Gremien. Im Frühjahr und im Herbst finden reguläre Treffen statt, zusätzlich laden wir monatlich zu Ausstellungsbesuchen, geführt von den Kuratoren der Ausstellungen, Archiv- und Depotbesichtigungen, Gesprächen und Exkursionen ein." (Quelle: Dr. Irene Ziehe, [Mai 2007])

Braunschweig ...

Foto/Medien/Portal e.V.

Dr. Brigitte Hausmann

http://www.fotomedienportal.de/

info@fotomedienportal.de

"Der Verein Foto/Medien/Portal, der sich im Herbst 2005 gründete, ist ein Zusammenschluss von Institutionen, freien Projektträgern und Einzelpersonen in der Region Braunschweig / Wolfsburg / Wolfenbüttel, die mit technischen Bildern und bildgebenden Techniken befasst sind. Der Verein versteht sich als Forum für einen produktiven Fachdiskurs, intensiven Wissenstransfer und interdisziplinären Austausch. Es ist Förderer von Kooperationen und Synergien sowie Initiator, (Co-)Kurator, Koordinator und Organisator gemeinsamer Aktivitäten und Auftritte in wechselnden Zusammensetzungen.
Die Haupttätigkeit besteht in der
1. Initiierung und Etablierung einer Triennale für Fotografie und Medienkunst
2. Stärkung von Netzwerken mit den Schwerpunkten
   - Ausstellungen im Bereich Kunst mit Schwerpunkt auf Fotografie und neuen Medien und im Bereich Kultur- und Technikgeschichte
   - Sammlung / Archivierung / Konservierung / Digitalisierung
   - Entwicklung und Anwendung neuer bildgebender Techniken / Forschung
   - Mediengeschichte und -theorie
3. Kommunikation der website www.fotomedienportal.de als Plattform für Selbstdarstellung, Öffentlichkeitsarbeit und Austausch der Mitglieder." (Quelle: Auskunft von Frau Dr. Hausmann [August 2007])

Dresden

Dresdner Arbeitskreis Photographie

Dr. Robert Reiß

http://photo.dresden.de/

robert.reiss@archsax.smwk.sachsen.de

"In dem 1995 gegründeten Arbeitskreis treffen sich die Vertreter von 20 archivischen und musealen Fotosammlungen in Dresden und näherer Umgebung, unabhängig von der jeweiligen Trägerschaft. Im Mittelpunkt der drei bis vier jährlichen Termine steht außer dem informellen Austausch die Besprechung von Problemen und Problemlösungen zu Themen wie Bestandserhaltung, Erschließung, Digitalisierung, Vermarktung und Ausstellungskonzeptionen.
Hervorgegangen aus der Praxis der Gruppe ist im Jahr 2000 der gemeinsame Internetauftritt http://photo.dresden.de, der - insbesondere mit Unterstützung des Presseamtes und des Stadtarchivs der Landeshauptstadt - Bestandsübersichten der beteiligten Institutionen sowie aktuelle Nachrichten über fotografiebezogene Ereignisse in Dresden veröffentlicht." (Quelle: Auskunft von Wolfgang Hesse [Juli 2007])

Dresden

Neue Photographische Gesellschaft in Sachsen e.V. (NPhG)

Dr. Hans-Ulrich Lehmann

NPhG_Sachsen@web.de

"Der als gemeinnützig anerkannte Verein wurde 1990 gegründet und 1991 eingetragen. Vereinszweck ist außer der Beschäftigung mit den vielfältigen Facetten der Fotografie zwischen Technik, Wissenschaft, Alltag und Kunst insbesondere der Aufbau eines Fotomuseums in Dresden. Mitglieder und Interessenten treffen sich zu Vortrags- und Besichtigungsveranstaltungen, in der Regel am letzten Sonnabend des Monats (außer Juli/August und Dezember). In zwei- bis dreijährigem Turnus werden "Treffen der Photohistoriker und Photographicasammler" ausgerichtet, die v.a. an verschiedenen Orten der Oberlausitz, aber auch in anderen Regionen der östlichen Bundesländer stattfanden. 2006 gehörte die NPhG zu den Organisatoren des Dresdner Colloquiums "Nachbilder. Fotografie in der DDR", dessen Vorträge ebenso wie die anderer Veranstaltungen teilweise publiziert worden sind. Sie schreibt seit 2004 in zweijährigem Turnus ihren "Hermann-Krone-Preis" aus, mit dem fotohistorische, fototechnische oder fotokünstlerische Arbeiten aus Sachsen honoriert werden. Die NPhG lädt Interessenten vorzugsweise in ihrem Einzugsgebiet mittels einer Mailinglist zu ihren (meist kostenlosen) Aktivitäten ein." (Quelle: Auskunft von Wolfgang Hesse [Juli 2007])

Düsseldorf

Arbeitskreis Fotografie Düsseldorf

Dr. Cornelia Weyer

Cornelia.weyer@stadt.duesseldorf.de

Der Arbeitskreis Fotografie in Düsseldorf wurde 1999 gegründet von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Düsseldorfer Museen, anderer städtischer Kultureinrichtungen mit Fotobeständen und dem Restaurierungszentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf. Sein vorrangiges Ziel ist es, die in vielen Institutionen festgestellten Missstände im Umgang mit fotografischen Arbeiten zu beseitigen. Zunächst wurde ein internes Netzwerk gebildet, in dem fachliche Informationen ausgetauscht wurden, später erweiterte sich der Arbeitskreis um nicht-städtische Partner aus der Region. Zur Ergänzung eigener Kenntnisse werden regelmäßig qualifizierte externe Referent/inn/en eingeladen und Besichtigungen organisiert. In zwei fotorestauratorischen Projekten in den Jahren 1999 und 2004/05 konnte der Zustand der Fotosammlungen stichprobenartig aufgenommen und der Restaurierungsbedarf exemplarisch ermittelt werden. 2006 gelang es, eine feste Fotorestauratorenstelle einzurichten. Der Arbeitskreis kann sich seither bei der Verfolgung seiner Ziele auf die Fachkenntnisse und die Arbeitsleistung einer Fotorestauratorin stützen. (Quelle: Auskunft von Frau Dr. Weyer, [Juni 2007])

Hessen

Arbeitskreis Fotografie im Hessischen Museumsverband

Dr. Petra Rau

www.museumsverband-hessen.de

AKFoto@web.de

"Der Arbeitskreis Fotografie versteht sich als fachübergreifendes Arbeits- und Diskussionsforum für diejenigen, die in fotografischen Sammlungen beschäftigt sind und steht jenen offen, die sich mit Fragen der Fotografie und ihrer Geschichte befassen. Der Arbeitskreis Fotografie organisiert viermal jährlich Treffen in fotografischen Sammlungen und Institutionen Hessens, um aktuelle Fragen etwa der Konservierung, Sammlungserschließung und Digitalisierung oder auch Rechtsfragen am konkreten Beispiel aufzuarbeiten. Die Organisation von gemeinsamen Ausstellungsbesuchen und insbesondere die Veranstaltung einer eigenen Vortragsreihe zur Fotografie gehören ebenso zu den Aktivitäten wie der monatlich stattfindende Jour Fixe, der eine informative Arbeitsplattform bietet." (Quelle: http://www.museumsverband-hessen.de/content.php?parent=23 [Zuletzt besucht: 2007-05-26])

Kunstgeschichte

Arbeitsgemeinschaft kunsthistorischer Bildarchive und Fototheken

Dr. Jens Bove

http://www.fototheken.de

bove@slub-dresden.de

"Die Deutsche Fotothek der SLUB Dresden, die Photothek des Kunstgeschichtlichen Instituts Florenz MPI, das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln, das Bildarchiv Foto Marburg, die Photothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München und die Fotothek der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom bieten Ihnen mehr als 6 Millionen Fotografien zur Kunst und Kulturgeschichte. Unser Ziel ist es, die fotografische Dokumentation, Überlieferung und Erschließung der abendländischen Kunst zu fördern, insbesondere für Bildung und Wissenschaft. Unser zentrales Recherchewerkzeug ist der Bildindex der Kunst und Architektur. Darüber hinaus stehen Ihnen weitere Datenbanken sowie vielfältige Ausstellungen und Präsentationen einzelner Institute für Ihre Suche zur Verfügung." (Quelle: http://www.fototheken.de [Zuletzt besucht: 2007-07-17])

Bildarchive der Landesmedienzentren

Arbeitsgemeinschaft der Bildarchive der Landesmedienzentren

Martin Greifenberg

Martin.Greifenberg@lvr.de

"Wir verfügen derzeit über keine eigene Webpräsenz. Bundesweit kooperieren wir mit der AG öffentlich-rechtlicher Bildarchive." (Quelle: Auskunft von Hrn. Martin Greifenberg, [Juli 2007])

Rundbrief Fotografie

Rundbrief Fotografie. Analoge und digitale Bildmedien in Archiven und Sammlungen

Wolfgang Hesse

http://www.rundbrief-fotografie.de

rundbrief@laubegast.net

"Die Quartalszeitschrift ging aus Rundschreiben zur Entwicklung der Praxis der AG Fotografie im Museum des Museumsverbands Baden-Württemberg hervor. Seit der Nullnummer im Dezember 1993 kommt das Periodikum vierteljährlich heraus, daneben wurden insgesamt sieben Sonderhefte, z.T. im Buchformat, produziert.
Anliegen der von Wolfgang Hesse und Klaus Pollmeier herausgegebenen Zeitschrift ist die interdisziplinäre Information und Diskussion über alle Fragen, die sich im Umgang mit Fotografien in Archiven, Museen und anderen Sammlungen ergeben. Dabei stehen im Fokus Probleme der Bestandserhaltung, der Digitalisierung, Darstellungen von Geschichte, Beständen und Arbeit der Sammlungen sowie Rezensionen von Ausstellungskonzeptionen. Hinzu kommen Berichte über Ausbildungsgänge und Fortbildungsveranstaltungen sowie Literaturrezensionen. Regionaler Schwerpunkt sind die deutschsprachigen Länder.
Inhaltsverzeichnisse aller erschienenen Hefte mit den in den Beiträgen genannten Links (sowie ein tief erschlossenes Register der ersten drei Jahrgänge), Hinweise für Autoren sowie auf Bestellmöglichkeiten von Abonnements und Einzelpublikationen finden sich unter www.rundbrief-fotografie.de." (Quelle: Auskunft von Hrn. Wolfgang Hesse, [Juli 2007])

Volkskunde (DGV)

Kommission für Fotografie in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde

Dr. Irene Ziehe

http://www.d-g-v.org/kommissionen/index.html

i.ziehe@smb.spk-berlin.de

"Auf dem 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Jena im September 2001 wurde die Gründung einer Kommission Fotografie (Arbeitstitel) in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (DGV) angeregt. Es gab eine konstituierende Zusammenkunft von Teilnehmern des Kongresses, die an der Mitarbeit interessiert sind.
Das Ziel ist eine bessere Kommunikation zwischen Wissenschaftlern, die sich mit verschiedenen volkskundlich-ethnologischen und kulturhistorisch relevanten Themen mit Bezug zur Fotografiegeschichte beschäftigen, aber auch zwischen Forschern unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen.
Gegenstand ist die volkskundlich-ethnologische Fotografie in dem breiten Bereich von der ethnologisch/ethnographischen Dokumentationsfotografie, der Objekt gewordenen Alltagsfotografie bis hin zu künstlerisch intendierter Fotografie oder technikhistorischen Fragen. Die Einbeziehung der Filmmedien scheint sinnvoll, ohne in die Kompetenzen der Kommission für den volkskundlichen Film eingreifen zu wollen. Die Zusammenarbeit mit anderen volkskundlichen Kommissionen soll einen regen Gedankenaustausch fördern. Darüber hinaus könnte die Deutsche Gesellschaft für Photographie, speziell deren Sektion Geschichte und Archive, ein kompetenter Partner sein." (Quelle: http://www.d-g-v.org/kommissionen/index.html [Zuletzt besucht: 2007-07-12])