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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Nachlass Gottfried Kühn im Archiv der Universität der Künst, Berlin

[Kennziffern]

Gesamtzahl2.500
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl?
    Zugänglich?

"Nachlass Gottfried Kühn" ist Teilbestand (1 von 4) von Universitätsarchiv (UDK), Berlin


[Beschreibung 1 von 1]

"Erschließung des Nachlasses Gottfried Kühn (DFG-Projekt)
Erschließung des Nachlasses Gottfried Kühn (DFG-Projekt) Im Rahmen eines DFG-Projekts erschließt das Universitätsarchiv den künstlerischen und beruflichen Nachlass von Gottfried Kühn (1912-2002). Kühn ist einer der führenden Gartenarchitekten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der wie kaum ein anderer in seinem Fachgebiet die (west-)deutsche Nachkriegszeit repräsentiert. Der Bestand umfasst mehr als 4.000 Pläne und Plankonvolute, ungefähr 1.000 Akten und 2.500 Fotografien. Das Projekt wird in Verbindung mit Prof. Dr. Dr. Gert Gröning, Fachgebiet Gartenkultur und Freiraumentwicklung im Institut für Geschichte und Theorie der Gestaltung der Universität der Künste durchgeführt.
Über Gottfried Kühn
Gottfried Kühn, 1912 in Berlin geboren und in der Neumark aufgewachsen, war in den dreißiger Jahren Schüler von Karl Foerster in dessen berühmter Staudengärtnerei in Potsdam-Bornim. 1949 leitete er das Büro von Hermann Mattern in Bonn und wirkte an der Grüngestaltung der Bundesbauten mit. Seit 1951 führte er einen eigenen Betrieb in Köln und betreute rund 3.000 oft wegweisende Projekte im öffentlichen und privaten Raum, vor allem im Rheinland, aber auch in anderen Regionen der "alten" Bundesrepublik und im westlichen Ausland. 1979 zog sich Kühn auf die Landscheider Mühle bei Wittlich/Eifel zurück. Kühn starb 2002 in Niefern-Öschelbronn bei Pforzheim.
Kühn erhielt zahlreiche Preise, so den Hugo-Häring-Preis des Landes Baden-Württemberg (1970), den Karl-Foerster-Ring (1974) und den Kölner Architekturpreis (1975), der in seiner Person erstmals einem Gartenarchitekten zugesprochen wurde.
Der Nachlass Gottfried Kühn und das Erschließungsvorhaben
Anders als die meisten Gartenarchitekten hat Kühn die Spuren seiner gestalterischen (und geschäftlichen) Tätigkeit sorgfältig bewahrt. Das Archiv gelangte seit 1998 durch Vermittlung von Prof. Gröning ins Universitätsarchiv, nachdem Dr. Uwe Schneider den Kontakt mit Gottfried Kühn aufgenommen hatte. Es war Kühns ausdrücklicher Wunsch, sein Archiv in die Region seiner Herkunft, nach Berlin, zu geben. Nach einer ersten, noch provisorischen Sichtung war 2002 eine Ausstellung des Universitätsarchivs zu Gast bei der Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“ im Alten Schloss Bad Muskau. Sie wurde 2003 von der Architektenkammer Rheinland-Pfalz nach Mainz übernommen.
Im Jahr 2005 bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Projekt zur Erschließung des gesamten Nachlasses im Rahmen ihres Förderprogramms „Kulturelle Überlieferung“. Methodisch interessant ist an dem Vorhaben, dass innerhalb der digitalen Erschließung ausgewählte Inhalte des Nachlasses bildlich wiedergegeben werden. Die Verzeichnung findet direkt im KALLIOPE-Verbund der Staatsbibliothek zu Berlin über einen lokalen Client statt."

[URL: http://www.udk-berlin.de/sites/content/themen/universitaet/universitae ... Geht zu: http://www.udk-berlin.de/sites/content/themen/universitaet/universitaetsarchiv/archiv_projekte/kuehn/index_ger.html - Zuletzt besucht: 2007-11-07]