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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Kali & Salz im Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg

[Kennziffern]

Gesamtzahl29.600
"Material"
    Papierabzüge15.000
    Filmnegative1.100
    Glasnegative2.500
    Filmdias12.000
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl254
    ZugänglichInternet

"Kali &Salz" ist Teilbestand (1 von 6) von HdBG, Augsburg


Link zu digitalisierten Kopien (im Internet)  (Digitale Objekte: http://www.datenmatrix.de/cgi-local/hdbg-bildarchiv/bildarchiv.cgi?act ...)

[Beschreibung 1 von 2]

"KALI & SALZ: Die Aktiengesellschaft Kali & Salz (heute: K+S AG) ließ seit Beginn des 20. Jahrhunderts in Bayern die Wachstumsergebnisse von Nutzpflanzen unter dem Einfluss von Kalidüngung fotografisch festhalten. Ein Teil dieser Aufnahmen wurde 1990 im Zusammenhang mit der Landesausstellung "Bauern in Bayern" an das Haus der Bayerischen Geschichte als Dauerleihgabe abgegeben.
Die Fotografien zeichnen sich durch eine hervorragende Bestimmung und Beschreibung jeder einzelnen Aufnahme aus und bieten einen zeitlich fast lückenlosen Einblick in die landwirtschaftlichen Tätigkeitsbereiche. Thematisch sind vertreten: Vergleiche zum Pflanzenwachstum, landschaftliche Veränderungen, Maschineneinsatz, Tierzucht, Feldarbeit, Forstwirtschaft, Waldarbeit, Tabellen und illustrative Zeichnungen. Zahlenmäßig überwiegen die vergleichend nebeneinandergestellten Wachstumsergebnisse, die allerdings bei der hier vorgestellten Auswahl zugunsten der anderen Themen etwas in den Hintergrund treten.
Obwohl der ursprüngliche fotografische Zweck sich auf die Darstellung der Nützlichkeit einer künstlichen Düngung richtet, reicht die Aussagefähigkeit der Aufnahmen weiter: Gerade wegen ihrer Nüchternheit verleiten - ja verführen - sie den Betrachter dazu, sich immer mehr in die Einzelheiten der vorgestellten Szenerie zu vertiefen, wodurch er sich zwangsläufig mit einer inzwischen weitgehend vergangenen Welt der landwirtschaftlichen Arbeitsmethoden vertraut macht.
Die ältesten Aufnahmen stammen aus den Jahren nach 1900. Es handelt sich oft um Glasnegative, die wie alle Schwarzweißnegative in gutem bis sehr gutem Zustand erhalten sind. Fotografische Abzüge haben meist noch einen akzeptablen Erhaltungszustand. Hingegen weisen die ab 1955 eingesetzten Farbdiapositive alle bereits beträchliche Farbveränderungen auf, die - soweit noch möglich - bei der Digitalisierung ausgeglichen werden mussten. Bei einigen ging der Farbzerfall allerdings soweit, dass nur noch eine Umsetzung als Schwarzweißdigitalbild in Frage kam (in den Bildbeschreibungen erscheint daher manchmal die Benennung "Farbdia", obwohl ein schwarzweißes Digitalbild erscheint). "

[URL: http://www.datenmatrix.de/cgi-local/hdbg-bildarchiv/bildarchiv.cgi?act ... Geht zu: http://www.datenmatrix.de/cgi-local/hdbg-bildarchiv/bildarchiv.cgi?action=projektdetail&id=7&templ=04_01_projekte_detail#begleittext - Zuletzt besucht: 2007-07-31]



[Beschreibung 2 von 2]

"Bestand Kali & Salz:
15.000 Papierabzüge
12.000 Diapositive (6x6), meist farbig
1.100 Negative/sw
2.500 Glasnegative (6x6 oder größer)"

[Quelle: Auskunft von Dr. R. Wildmoser, Oberkonservator - Bildarchiv HdBG, August 2007]