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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Theodor Heck im Haus der Bayerischen Geschichte Augsburg

[Kennziffern]

Gesamtzahl22.000
"Material"
    Papierabzüge?
    Filmnegative?
    Glasnegative?
    Filmdias?
    Glasdias?
"Zeiten"
    <1901?
    1901-1944?
    >1944?
"Digitalisiert"
    Anzahl45
    ZugänglichInternet


"Theodor Heck" ist Teilbestand (1 von 6) von HdBG, Augsburg


Link zu digitalisierten Kopien (im Internet)  (Digitale Objekte: http://www.datenmatrix.de/cgi-local/hdbg-bildarchiv/bildarchiv.cgi?act ...)

[Beschreibung 1 von 2]

"HECK: Der Bauernhausforscher Theodor Heck (geb. am 19.12.1898 in München, gest. am 24.7.1976 in Sonnenholzen) hinterließ umfangreiches wissenschaftliches und fotografisches Material zu ländlichen Gebäuden.
Schon während seines Studiums als Kunstmaler an der Akademie für bildende Künste in München beschäftigte er sich ab 1920 mit diesem Thema. Durch spätere Kontakte mit dem für Bayern wichtigen Bauernhausforscher Rudolf Hoferer leistete er ab 1938 eine entsprechende Dokumentations- und Inventarisationstätigkeit. Obwohl diese damit auch in die Zeit der nationalsozialistischen Instrumentalisierung der Bauernhofforschung fällt, bleiben Hecks schriftliche, zeichnerische und fotografische Beiträge zu Bauernhäusern jedoch stets objektgebunden, nüchtern und sachlich. Von ideologischen Werturteilen in seinen Schriften wird nirgends berichtet (vgl. Biografie, S. 17 und S. 31). Ab 1950 war Heck Heimatpfleger des Kreises Wasserburg.
Die durchgehend schwarzweißen Aufnahmen im Format 24x36 mm - meistens ohne Stativ belichtet - stammen aus den Jahren 1930 bis 1970 und betreffen Ober- und Niederbayern. Soweit nicht anders datiert, erstreckt sich die Entstehungszeit der vorgestellten Häuser vom 17. Jahrhundert bis um 1900.
Die Fotografien zeigen Art und Umfang der landwirtschaftlichen Nutzgebäude, wobei die Aufmerksamkeit insbesondere den Holzkonstruktionen und Verzierungen gilt. Solche baulichen Einzelheiten werden oft in eigenen Aufnahmen dokumentiert. Die Hausbewohner erscheinen hingegen äußerst selten im Bild.
Auf diese Weise dem Alltag entrückt, gewinnen die Bauernhäuser in den Ablichtungen eine beinahe museale Charakteristik, die zuweilen auch steril wirken kann. Hierin liegt wohl ein gezielter Versuch vor, die Häuser als wissenschaftliche Forschungsobjekte zu präsentieren."

[URL: http://www.datenmatrix.de/cgi-local/hdbg-bildarchiv/bildarchiv.cgi?act ... Geht zu: http://www.datenmatrix.de/cgi-local/hdbg-bildarchiv/bildarchiv.cgi?action=projektdetail&id=7&templ=04_01_projekte_detail#begleittext - Zuletzt besucht: 2007-07-31]



[Beschreibung 2 von 2]

"Bestand Theodor Heck: Insgesamt ca. 22.000 Negative"

[Quelle: Auskunft von Dr. R. Wildmoser, Oberkonservator - Bildarchiv HdBG, August 2007]