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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Institut für Stadtgeschichte, FFM

Alle erfassten Bestände in Frankfurt am Main:

Alle erfassten Fotobestände in Frankfurt am Main

Münzgasse 9

60311 Frankfurt am Main

  [http://www.stadtgeschichte-ffm.de/#]


"Das Institut für Stadtgeschichte
Die Stadt Frankfurt am Main wurde 794 erstmalig erwähnt und war bis 1806 erst Pfalz und dann Reichsstadt. Als Wahl- und Krönungsort der Könige und Kaiser besaß es Funktionen einer Reichshauptstadt. In der Zeit von 1806 bis 1813 diente sie dem Fürstprimas Karl von Dalberg, später Großherzog von Frankfurt, als Residenz. Von 1815 bis zur Annexion durch Preußen war Frankfurt freie Stadt und als Sitz des Bundestages wiederum „heimliche“ deutsche Hauptstadt. Anschließend war es Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau und nach 1945 des Landes Hessen.
Das Stadtarchiv
Der historische Kern des Archivs ist die Schriftgutüberlieferung der freien Reichsstadt Frankfurt, deren Selbstverwaltung 1311 einsetzte und deren Rat 1395 einen Turm für sein Archiv errichten ließ. Nach der Verlegung des Rathauses in den heute noch hierfür genutzten Römer im Jahr 1408 wurde mit dem Turm Frauenrode ein eigenes Archivgebäude errichtet, das 1900 Rathauserweiterungen weichen mußte. Im Jahr 1614 wurde das städtische Archiv ein eigenes Amt mit eigenem Personal. Wichtigen Zuwachs erhielt das Archiv durch die Unterlagen säkularisierter Stifte und Klöster als Folge des Reichsdeputationshauptschlusses 1803, die Frankfurt betreffenden Akten des Reichskammergerichts und des Oberappellationsgericht der vier freien Städte des Deutschen Bundes und die Eingemeindungen ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert.
Schon im 18. Jahrhundert führte drückende Platznot zu Ausweichmagazinen. Der Bezug eines Zweckbaus 1878 schuf nur vorübergehende Entspannung. Weil nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nicht rechtzeitig mit den Auslagerungen begonnen worden war, fielen wichtige Bestände wie große Teile des Ratsarchivs, die städtischen Rechenbücher des späten Mittelalters und die Registratur des Senats der freistädtischen Zeit von 1815 bis 1866 dem Bombenkrieg zum Opfer. Hinzu kamen große Schriftgutverluste in den Behörden. Provisorischen Unterbringungen folgte ab 1959 der schrittweise Bezug des Karmeliterklosters, in dem das Institut für Stadtgeschichte heute mit der Verwaltung und einem Teil seiner Bestände untergebracht ist, weiterhin aber noch Außenmagazine benötigt.
Trotz schwerster Kriegsverluste bietet die im Institut verwahrte städtische und nichtstädtische Schriftgutüberlieferung, erweitert um Dokumentationsgut und audiovisuelle Quellen, der regionalen wie überregionalen Geschichtsforschung gute Forschungsmöglichkeiten.
Die Bestände
Die wichtigsten Bestände bilden die der zentralen städtischen Überlieferungen, so die erhalten gebliebenen Teile des Ratsarchivs vor 1806. Leider klafft bis zum Einsetzen der Magistratsregistratur eine Lücke, denn die Überlieferung des Senats der freistädtischen Zeit ist bis auf die Protokolle verbrannt. Die 1869 beginnende und im Augenblick bis 1969 reichenden Akten des Magistrats stellen die wichtigste und geschlossenste Überlieferung zur Geschichte der Stadt dar und werden von den Überlieferungen der Stadtverordnetenversammlung und der städtischen Ämter ergänzt. Der nichtstädtische Teil setzt sich aus Nachlässen, Firmenarchiven wie dem des Bankhauses Bethmann, Archiven von Vereinigungen wie der Polytechnischen Gesellschaft, Stiftungen und Körperschaften wie der Industrie- und Handelskammer zusammen und ist neben dem städtischen Schriftgut unentbehrlich für die Geschichte der Stadt. Umfangreiche und qualitätsvolle Sammlungen von Bildern, Karten, Plänen und Plakaten sowie stadtgeschichtliches Dokumentationsgut ergänzen die aufgeführten Beständegruppen."


Information von: http://www.stadtgeschichte-ffm.de/artikel/institut.html Geht zu - Zuletzt besucht: 2008-08-07



Bestände:

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Fotografien im Sachgebiet Audiovisuelle Medien (Gesamtbestand)

Umfang: 2.000.000 Objekte


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Fotosammlung Harald Joppen im ISG, Frankfurt (Teilbestand)

Umfang: 1.000.000 Objekte

[1.000.000 Filmnegative]

[1.000.000 nach 1945]


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3.5.4.1 Stadtbilder (Teilbestand)

Umfang: 140.000 Objekte

[29.504 digitalisiert]


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Fotosammlung Kurt Weiner im ISG, Frankfurt (Teilbestand)

Umfang: 63.000 Objekte

[60.000 Filmnegative] [3.000 Abzüge]

[63.000 nach 1945]


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3.5.4.4. Diasammlung im ISG, Frankfurt (Teilbestand)

Umfang: 60.000 Objekte


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3.5.4.2 Zeitbilder (Teilbestand)

Umfang: 30.000 Objekte


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Fotosammlung Dr. Paul Wolff & Tritschler im ISG, Frankfurt (Teilbestand)

Umfang: 10.000 Objekte

[10.000 Abzüge]


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Fotosammlung Willi Klar im ISG, Frankfurt (Teilbestand)

Umfang: 6.000 Objekte

[6.000 Abzüge]


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Fotosammlung Gottfried Vömel im ISG, Frankfurt (Teilbestand)

Umfang: 6.000 Objekte

[6.000 Glasnegative]


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Fotosammlung Fred Kochmann im ISG, Frankfurt (Teilbestand)

Umfang: 2.614 Objekte

[2.614 Abzüge]

[2.614 nach 1945]


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Fotosammlung Kurt Röhrig im ISG, Frankfurt (Teilbestand)

Umfang: 1.100 Objekte

[1.100 digitalisiert]


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3.5.4.5. Bilderalben im ISG, Frankfurt (Teilbestand)

Umfang: ? Objekte