"Die Vorgeschichte:
Bereits 1969 beginnt die Stadt Brühl mit dem Aufbau einer Sammlung von Gemälden und Graphiken von Max Ernst. Seit seiner Eröffnung 1980 dient das Max Ernst Kabinett mehr als 20 Jahre lang als Ausstellungs- , Forschungs- und Dokumentationsstätte, unterstützt vom Förderverein, der Max Ernst Gesellschaft e. V., die sich der Förderung und Pflege der Kunst von Max Ernst mit großem Engagement verschrieben hat. Im Jahre 1999 erwirbt die Kreissparkasse Köln große Sammlungskonvolute aus dem Nachlass von Max Ernst und von dem Brühler Arzt Dr. Peter Schneppenheim.
Die Idee:
Der Erwerb der großen Sammlungsbestände bestärkt die Vision, ein großes Museum für Max Ernst in seiner Heimatstadt Brühl aufzubauen. Erstmals in der ganzen Welt soll hier die Gesamtheit seines vielseitigen Schaffens an einem Ort gezeigt, das Leben dieses genialen Künstlers des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet werden.
Die Stiftung:
Die Idee wird verwirklicht durch eine im Frühjahr 2001 gegründete Stiftung. Stiftungspartner sind die Stadt Brühl, die Grundstück und Gebäude für das neue Museum zur Verfügung stellt, die Kreissparkasse, die große Sammlungskonvolute einbringt und der Landschaftsverband, der sich durch ein umfangreiches ideelles u. materielles Engagement an der Errichtung der Institution beteiligt." Quelle: http://www.maxernstmuseum.de/FachThema/Deutsch/Museum/ |