Das Focke-Museum wurde zum Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte durch die Vereinigung zweier großer Sammlungen: Das Gewerbemuseum von 1884 und das Historische Museum für bremische Altertümer von 1900, benannt nach seinem Gründer, dem Senatssyndikus Dr. Johann Focke, wurden 1924 zusammengelegt. Nach der im Zweiten Weltkrieg erfolgten Zerstörung des Gebäudes an der Großenstraße im Stephaniviertel zog das Museum in das Haus Riensberg. 1964 wurde das neue Hauptgebäude errichtet, das 1998 saniert und mit einer neuen Dauerausstellung zu 1200 Jahren bremischer Geschichte wiedereröffnet wurde.
Mit einem Neubau, 2002 eröffnet, erhielt das Museum eine attraktive Erweiterung seiner Sonderausstellungsflächen und auf zwei Etagen mit 1000 m² ein Schaumagazin, dessen innovatives Konzept bislang einzigartig in Europa ist. |