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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Frauenforschungs-, -bildungs- und -informationszentrum e.V.

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Aus dem Nachlass Hildegard Radusch
[FFBIZ-Archiv Rep. 500, Acc. 300, 44, 3 Nr. 10/50]

Aus dem Nachlass Hildegard Radusch
[FFBIZ-Archiv Rep. 500, Acc. 300, 44, 3 Nr. 10/50]

Eldenaerstra�e 35 III

10247 Berlin

  [http://www.ffbiz.de]


"Das FFBIZ besteht seit 1978. Nach der aufsehenerregenden ersten Berliner Konferenz der traditionellen Frauenverb�nde und autonomen Frauengruppen (1977) gegr�ndet, bedeutete es eine Bilanzierung der damals noch jungen westdeutschen Frauenbewegung. Seitdem ist unser Name Programm. Allerdings hat uns die sehr bescheidene �ffentliche Subventionierung gezwungen, den Schwerpunkt unserer Aktivit�ten auf das Archiv zu konzentrieren, das - 2003 - zudem seinen langj�hrigen Standort in Charlottenburg aufgeben mu�te." Als sich im Juli 1976 in Berlin �ber 500 Frauen, darunter viele Lesben, zur ersten "Sommeruniversit�t f�r Frauen" versammelten, um neuere Forschungsergebnisse von Frauen �ffentlich zur Diskussion zu stellen, griff die neue Bewegung gerade vom au�eruniversit�ren Bereich auf den universit�ren �ber.
Obwohl diese innovativen Einrichtungen auf gro�en Bedarf stie�en, erfolgten sie weitgehend um den Preis unentgeltlicher Mehrarbeit von Frauen mit all den damit verbundenen Problemen vor allem mit Mangel an Raum, Zeit und Geld. Nicht "Rollenkonflikte" waren das wichtigste Problem, sondern die vielf�ltigen gewaltf�rmigen Widerspr�che innerhalb eines internationalen Systems historisch gewordener -also ver�nderlicher- materiell-gesellschaftlicher Verh�ltnisse.
Das FFBIZ wurde daher eines der ersten Alternativprojekte, das offensiv die angemessene Entlohnung gesellschaftlich notwendiger Arbeit aus vom Staat verwalteten Steuermitteln einforderte, ohne allerdings auf die selbstbestimmte Definition der eigenen Anspr�che zu verzichten. Das Ergebnis: wir wurden Haus-Besetzerinnen in einer verslummenden Strasse in einem der wohlhabensten Bezirke der geteilten Frontstadt im Kalten Krieg, aber bald darauf geringf�gig aus �ffentlichen Mitteln subventioniert und auch als "Modellprojekt" anerkannt."


Information aus: Auskunft von Frau Prof. U. Nienhaus (FFBIZ, April 2008) - Eintrag erfasst am: 2008-04-14



Bestand:

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Fotosammlung des Frauenforschungs-, bildungs- und -informationszentrum e.V. (Teilbestand)

Umfang: 5.000 Objekte

[5.000 Abzüge] [3.000 digitalisiert]