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"Wenn ich die Geschichte in Worten erzählen könnte,
brauchte ich keine Kamera herumzuschleppen."
Lewis W. Hine(1874-1940)

Wernigerode (Harz) um 1905 
(Sammlung Rohde-Enslin [#000975])

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Altonaer Museum, Norddeutsches Landesmuseum

Alle erfassten Bestände in Hamburg:

Alle erfassten Fotobestände in Hamburg

Museumstrasse 23

22765 Hamburg

  [http://www.altonaer-museum.de/de/templates/default.asp?A1=384&A2=Templ ...]


"Das Museum wurde 1863 gegründet. Altona gehörte damals mit den Herzogtümern Schleswig, Holstein und Lauenburg noch zum dänischen Staatsverband und war mit ca. 50.000 Einwohnern nach Kopenhagen die größte Stadt im dänischen Gesamtstaat. Die im Museum präsentierten Schausammlungen umfassten naturkundliche, geographische, ethnographische und historische Objekte von durchweg überlokaler Bedeutung. Als plastisches Anschauungsmaterial sollten sie die Allgemeinbildung der interessierten Öffentlichkeit vervollständigen. Die Sammlung galt aber auch als Beitrag zur Darstellung der sogenannten "vaterländischen und vaterstädtischen" Historie.
Nachdem das Museum 1888 in den Besitz der damals noch selbstständigen Stadt Altona übergegangen war und 12 Jahre später einen Neubau an der Museumstraße erhielt, der 1912/14 nochmals erweitert wurde, änderte sich der Sammlungsschwerpunkt. Es erfolgte eine Erweiterung der kultur- und stadtgeschichtlichen Sammlungen und eine Gliederung in eine anfangs größere naturwissenschaftliche und eine kleinere kulturgeschichtliche Abteilung, die später mehr Berücksichtigung erfuhr. Unter der Leitung des ersten hauptamtlichen Direktors, Otto Lehmann (1865-1951), entwickelte sich das Altonaer Museum während seiner Amtszeit (1899-1931) zu einem weithin als vorbildlich anerkannten landeskundlichen Museum. Von dem prächtigen Gebäude im "Stil nordischer Renaissance" als Ort historistischer Selbstvergewisserung der Stadt ist nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau indes nur noch wenig erhalten geblieben.
In der Zeit der großen Wiederaufbauleistungen nach dem Zweiten Weltkrieg verlagerte sich die Sammel- und Ausstellungstätigkeit allein auf Kulturgeschichte und bildende Kunst. In den 1970er Jahren wurden die Abteilungen "Vor- und Frühgeschichte" sowie "Naturkunde" anderen Hamburger Museen übergeben. Dadurch konnte der museumspädagogischen Abteilung umfangreicher Platz gegeben und für die kunsthandwerklichen Sammlungen neuer Raum geschaffen werden.
Zum zweiten Mal in seiner Geschichte erfuhr das Altonaer Museum eine schwere Beschädigung durch den Großbrand vom 30. Mai 1980, der die Sammlungen der Genremalerei und des Silbers sowie das Fotoatelier stark in Mitleidenschaft zog. Dadurch wurde aber auch die Möglichkeit einer umfassenden Modernisierung und Umgestaltung geschaffen, die aber weiter im Umbruch ist. Die Neukonzeption sieht vor, die einzelnen Sammlungsbereiche stärker aufeinander zu beziehen und die Kulturgeschichte unter eingehender Berücksichtigung der Naturlandschaft, der politischen Geschichte, der Wirtschafts- und Sozialgeschichte darzustellen.
Die gut erschlossene Bibliothek umfaßt ca. 65.000 Bände zu allen Sammlungsgebieten des Museums. Die Museumsgaststätte befindet sich in der 1745 erbauten Vierländer Großkate, die in den Jahren 1955 bis 1958 ins Museum überführt und in voller Größe wieder aufgebaut wurde.
1999 wurde das Altonaer Museum eine selbstständige Stiftung öffentlichen Rechts."


Information von: http://www.altonaer-museum.de/de/templates/default.asp?A1=384&A2=Templ ... Geht zu - Zuletzt besucht: 2006-11-16



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Foto-Archiv des Altonaer Museum (Gesamtbestand)

Umfang: 100.000 Objekte