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| | Krone-Sammlung des Instituts für Angewandte Photophysik der TU Dresden | | |
[Kennziffern] Gesamtzahl | | 2.360 | "Material" | Papierabzüge | | ? | Filmnegative | | ? | Glasnegative | | ? | Filmdias | | 900 | Glasdias | | 84 | "Zeiten" | <1901 | | 2.360 | 1901-1944 | | ? | >1944 | | ? | "Digitalisiert" | Anzahl | | ? | Zugänglich | | ? |
"Krone-Sammlung" ist Teilbestand (1 von 1) von IAPP, Dresden
[Beschreibung 1 von 1] "Sammlungsschwerpunkte:
Historisches Lehrmuseum für Photographie von Hermann Krone Photographie des 19. Jahrhunderts (1843-1897)
Umfang des Bestandes
138 Lehrtafeln des »Historischen Lehrmuseums« mit ca. 1.100 Photographien von Hermann Krone und weiteren Photographen (Z.B. Wilhelm Weimer, E. Bieber, Emil Obernetter, Hermann Brandseph, Ernst Sonntag), 139 Daguerreotypien, 37 Aufnahmen nach dem Lippmann-Verfahren, 84 Glasdiapositive, ca. 900 Glasnegative
Findmittel:
Bilddatenbank mit Angaben zum Gesamtwerk Hermann Krones (ca. 5.500 Datensätze)
Geschichte der Sammlung:
Die Krone-Sammlung:
Hermann Krone (1827-1916) gilt heute als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Photographie des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Er war als Porträt- und Landschaftsphotograph, Verleger, Schriftsteller und wissenschaftlicher Publizist tätig, betrieb Forschungen auf den Gebieten der Photochemie, Astronomie, Geologie, der Botanik und Zoologie. Sein Lebenswerk spiegelt den Aufstieg der Photographie zum modernen Massenmedium und zum Forschungsinstrument der Wissenschaften wieder. Ab 1852 betrieb Krone in Dresden ein Photographisches Institut. 1870 nahm er seine Unterrichtstätigkeit am Dresdner Polytechnikum auf. Dafür stellte er Lehrtafeln zusammen, die einen Überblick über die Verfahren und Methoden, die Anwendungsfelder und Probleme der Photographie geben. Im Laufe der Jahre entstand so der einzigartige Entwurf einer Geschichte der Photographie. 1907 stiftete Krone sein Historisches Lehrmuseum für Photographie dem in Gründung befindlichen Wissenschaftlich-Photographischen Institut der Technischen Hochschule. Das Lehrmuseum bestand ursprünglich aus einem umfangreichen Buchmanuskript über »Photographische Urmethoden«, aus 141 Lehrtafeln mit rund 1.100 Photographien, zwölf Rahmen mit Daguerreotypien und weiteren Materialien. Dieser Fundus blieb, abzüglich geringer Verluste, erhalten. Aus heutiger Sicht besitzt er nicht nur einen Quellenwert als Zeugnis der Technik- und Mediengeschichte der Photographie, sondern auch als didaktisches Ensemble des 19. Jahrhunderts. Verstärkt seit Mitte der neunziger Jahre wurde Krones-Werk nach interdisziplinären Gesichtspunkten erforscht, restauratorisch gesichert und durch eine große Werkausstellung öffentlich präsentiert." [URL: http://photo.dresden.de/de/01/c_05.php - Zuletzt besucht: 2007-10-20]
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