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| | Fotografische Sammlung des Deutschen Hygiene-Museums, Dresden | | |
[Kennziffern] Gesamtzahl | | 103.500 | "Material" | Papierabzüge | | 20.000 | Filmnegative | | ? | Glasnegative | | ? | Filmdias | | 20.000 | Glasdias | | 3.500 | "Zeiten" | <1901 | | ? | 1901-1944 | | ? | >1944 | | ? | "Digitalisiert" | Anzahl | | ? | Zugänglich | | ? |
"Fotografische Sammlung" ist Gesamtbestand (1 von 2) von Deutsches Hygiene-Museum, Dresden
[Beschreibung 1 von 1] "Umfang des Bestandes
* ca. 3.500 Glasplattendiapositive (Lichtbildreihen)
* ca. 20.000 Klb.-Diapositive (Lichtbildreihen)
* ca. 20.000 Papierpositive (verschiedene Formate)
* ca. 60.000 Negative (verschiedene Formate)
Findmittel
* Spezialinventare, Systematischer Katalog, Sammlung Objektdatenbank (ständige Aktualisierung) [www.dhmd.de (Sammlung Objektdatenbank)]
Veröffentlichungen
* Deutsches Hygiene-Museum Dresden, S. Roeßiger, Lichtbilder für die Volksaufklärung in: Rundbrief Fotografie, N.F. 24/15. Dezember 1999, S. 24-27.
Geschichte der Sammlung
... Größtenteils handelt es sich dabei um klassische Gebrauchsfotografie, deren Urheber namentlich kaum bekannt sind. Es sind Dokumentationsaufnahmen, aber auch inszenierte Aufnahmen und Fotocollagen, die sich mitunter an der Schnittstelle zur Kunst bewegen. Dazu gehören zum Beispiel 3000 Glasplattendiapositive, die in der museumseigenen Lichtbildstelle in den 1920er und 1930er Jahren als Vortragsmaterial zu den verschiedensten Themen im Kontext von Gesundheit und Krankheit hergestellt wurden. Ebenso zählen die Fotodokumentationen von den Ausstellungen des Museums dazu u.a.m.
Die Fotosammlung beherbergt darüber hinaus Werke von namhaften Fotografen der Vergangenheit und Gegenwart. So porträtierte Hugo Erfurth den Gründer des Museums Karl August Lingner. 1989 fotografierte Stefan Moses die Konstrukteure der Gläsernen Figuren. Christian Borchert, Christine Starke, Günter Starke und Werner Lieberknecht dokumentierten mit ihren unterschiedlichen Handschriften Anfang der 1990er Jahre im Auftrag des Museums die maroden Zustände in städtischen Einrichtungen. André Rival und Olaf Martens arbeiteten Ende der 1990er Jahre assoziativ mit Objekten zur Körpergeschichte aus der Sammlung.
Ende 2005 konnten neue Sammlungsdepots bezogen werden. Auch für die Fotosammlungen verbesserten sich die klimatischen Bedingungen erheblich." [URL: http://photo.dresden.de/de/01/c_02.php - Zuletzt besucht: 2007-10-20]
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